Brustvergrößerungen – Brustimplantate aus Polyurethan und Brustverkleinerungen , Bruststraffungen

Das Vertrauen in das hervorragende Sicherheitsprofil von Microthane® spiegelt sich auch in dem Garantieprogramm Implants of Excellence von Polytech wider.



Wie wird ein solcher Eingriff durchgeführt?

 

Wir bevorzugen die Implantation durch einen halbmondförmigen Schnitt an der Brustwarze oder in der Brustfalte und führen die Implantate unter der Drüse oder teilweise unter dem Muskel ein. Bei dieser "Dual-plane-Technik" liegt das Implantat im oberen Teil unter dem Muskel, im unteren Teil unter der Drüse. Dadurch werden die Nachteile der subglandulären oder submuskulären Lage vermieden. Den für Sie geeignetsten Weg werden wir mit Ihnen zusammen festlegen.

Wie ist der Verlauf nach einer Brustvergrößerung?

Nach einer Brustimplantation können Sie sich nach kurzer Zeit wieder bewegen und Ihren gewohnten Tätigkeiten nachgehen. Wir empfehlen jedoch eine körperliche Schonung von drei bis fünf Tagen. Nach der Operation wird ein Sport BH für eine Tragezeit von 4 Wochen empfohlen und in diesem Zeitraum sollen dann auch schwere körperliche Arbeiten, sportliche Aktivitäten vermieden werden. Nach dem Eingriff sind mehrere Kontrollen des Operationsergebnisses durch einen Arzt notwendig. Im Normalfall werden diese von Ihrem Operateur durchgeführt.

Woraus bestehen die Implantate?

Wir verwenden PU -Implantate, Polyurethanbeschichtete Implantate, der Firma Polytech. Diese sind schon seit 1969 bekannt und wurden stetig weiterentwickelt. Polytech ist der einzige Hersteller, der sowohl eine lebenslange Garantie für das Produkt, als auch eine lebenslange Garantie für die Kapselfibrosen gibt. Damit zeichnen sie sich gegenüber anderen Implantatherstellern aus.

Es gibt Implantate mit anatomischer oder runder Form. Wir werden mit Ihnen zusammen die geeignetste Form herausfinden.

Ambulant oder stationär?

Ein stationärer Aufenthalt ist nicht immer erforderlich. Bei größeren Eingriffen empfehlen wir eine stationäre Beobachtung von einem Tag. Neben der Betreuung durch fachlich kompetentes, examiniertes Personal nach der Operation erleichtert ein stationärer Aufenthalt die Kontrollen, v. a. bei Patientinnen, die weit entfernt wohnen.

Ist eine Narkose erforderlich?

Eine Brustvergrößerung wird gewöhnlich unter Vollnarkose durchgeführt, die postoperative Betreuung erfolgt in unserer Klinik. Ein Eingriff in örtlicher Betäubung mit Tumeszenz-Lokalanästhesie ist ebenfalls möglich.

Für wen ist eine Brustvergrößerung geeignet?

Sowohl bei einer Unterentwicklung der Brustdrüse als auch bei einer Erschlaffung bzw. einem Volumenverlust nach Schwangerschaften ist eine Brustvergrößerung mit Implantaten indiziert. Sollte eine stark hängende Brust vorliegen, kann zusätzlich eine Straffung erforderlich sein. Bei Patienten mit schweren Begleiterkrankungen ist eine strenge Indikationsstellung notwendig.

 

Risiken

Die häufigste Komplikation der Brustvergrößerung mit Silikonbeschichteten Implantaten ist die sogenannte Kapselabstoßung und Kapselfibrose. Bei den herkömmlichen Implantaten tritt diese in einem Prozentsatz von bis zu 19% auf. Die von uns verwendeten polyurethan-beschichteten Implantate haben eine wissenschaftlich erwiesene Kapselfibrose-Rate von 1%.

Polytech ist der einzige Hersteller dieser Implantate weltweit.

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff können Blutergüsse, Entzündungen und Schwellungen auftreten, aber auch andere Komplikationen wie Narben und Wundheilungsstörungen.

Mehr Informationen zu Brustverkleinerungen, Bruststraffungen: https://www.drgohla.com/behandlungen/brustvergr%C3%B6%C3%9Ferungen/